Samstag, 25. Oktober 2014

ich erinnere mich. alles war neu. eine große stadt, voller lichter, menschen, häuser, unruhe. ich hatte angst.

es ist nicht lang her, seit ich hier bin. mein kleiner raum, gefüllt mit musik. die züge draußen, das pfeifen, das zischen, das quietschen. die musik des kurses unten rechts.

ich hab versucht, froh zu sein. wirklich. aber nicht nur die straßen sind müde. ich bin es auch. die blätter fallen von den bäumen und ich falle mit.

die drossel in meinem herzen flüstert mir zu. starke, warme worte (manchmal leise, manchmal fast zu laut). aber nichts kommt bei mir an. ich seh, wie ihr schnabel sich bewegt. auf. zu. wie ein fisch unter wasser. kein ton. nur stille.

und es brennt in meinen ohren. weil stille manchmal alles übertönt.

ich will doch nur zurück. zurück zu dem, was noch nicht so wehgetan hat. das hier… könnte der anfang vom ende sein.





Freitag, 24. Oktober 2014

es geht jetzt grade nichts über einen tee aus frischem ingwer und zitrone, kerzen, und einen stift und ein blatt papier.

ein paar augenblicke allem entfliehen.





Dienstag, 21. Oktober 2014

hab sterne angestarrt, nach antworten gefragt.

ich weiß, man hat mir immer schon gesagt, dass ich anders bin. fallen gleicht dem fliegen. ich flieg woanders hin.





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