Montag, 20. Oktober 2014

vergiß es nie: das du lebst, war keine eigene idee, und das du atmest, kein entschluss von dir. vergiß es nie: das du lebst, war eines anderen Idee, und das du atmest, ein geschenk für dich. du bist gewollt, kein kind des zufalls, keine laune der natur, ganz egal ob du dein lebenslied in moll singst oder in dur.

vergiß es nie: niemand denkt und fühlt und handelt so wie du und niemand lächelt so wie du es gerade tust. vergiß es nie: niemand sieht den himmel so wie du und niemand hat je, was du weißt, gewusst.

vergiß es nie: dein gesicht hat niemand sonst auf dieser welt und solche augen hast alleine du. vergiß es nie: du bist reich, egal ob mit, ob ohne geld denn du kannst leben und niemand lebt wie du.





Montag, 13. Oktober 2014

und während ich so weiterziehe, seh ich, wie selbst meine letzten hoffnungen langsam verschwinden. ganz hinten am horizont, wie ein zug, der vorbeifährt und nicht mal langsamer wird. einfach weg. wie alles andere.





Dienstag, 7. Oktober 2014

lange zeit hab ich das schlafen geliebt. flucht aus meinem kopf. flucht aus dem alltag. entfliehen und einfach schlafen. der kopf, der immer laut ist. einfach mal ausschalten.

aber jetzt, jetzt kann ich nicht mal mehr in ruhe der welt entfliehen. träume, die mich verfolgen. hässliche dämonen meiner selbst. nicht mal in der nacht schaffe ich es dem scheiß zu entfliehen.

wähl also zwischen beidem das kleinere übel: schlechte träume oder traurige realität. suchs dir aus.





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