hab sterne angestarrt, nach antworten gefragt.
ich weiß, man hat mir immer schon gesagt, dass ich anders bin. fallen gleicht dem fliegen. ich flieg woanders hin.
und während ich so weiterziehe, seh ich, wie selbst meine letzten hoffnungen langsam verschwinden. ganz hinten am horizont, wie ein zug, der vorbeifährt und nicht mal langsamer wird. einfach weg. wie alles andere.
lange zeit hab ich das schlafen geliebt. flucht aus meinem kopf. flucht aus dem alltag. entfliehen und einfach schlafen. der kopf, der immer laut ist. einfach mal ausschalten.
aber jetzt, jetzt kann ich nicht mal mehr in ruhe der welt entfliehen. träume, die mich verfolgen. hässliche dämonen meiner selbst. nicht mal in der nacht schaffe ich es dem scheiß zu entfliehen.
wähl also zwischen beidem das kleinere übel: schlechte träume oder traurige realität. suchs dir aus.