ich frage mich hunderttausend mal am tag, was mit mir nicht stimmt, dass ich nicht einfach mal glücklich und unbeschwert sein kann. was ist daran eigentlich so verdammt schwierig? ich begreif es nicht.
die tränen kann ich nicht zählen. sie kommen leise und gehen ohne spuren zu hinterlassen. ich spüre nichts mehr dabei, kein schmerz, keine wärme, nur eine schwere, die bleibt. sie sammeln sich irgendwo, werden zu einer flut, die ich nicht stoppen kann. vielleicht will ich es auch nicht. vielleicht bin ich wertlos und hab das verdient.
du kannst dieses loch nicht füllen.
du kannst nicht heilen was man nicht heilen kann.
ich bin verloren.
und manchmal frage ich mich, ob verloren sein nicht schon ein zuhause ist, wenn nichts anderes bleibt.