ich fühl mich nicht zuhause, wo auch immer ich grad bin. egal, wie vertraut der ort wirkt, es bleibt fremd. fremd, egal wo ich bin.
es ist, als würde ich ständig nur durchräume gehen, in denen ich geduldet werde, aber nie ganz gemeint bin.
alles fühlt sich falsch an. zu laut, zu leer, zu weit weg von mir selbst. ich existiere – aber ich lebe nicht wirklich. und selbst wenn menschen um mich sind, bleibt dieses loch in mir unberührt.
ich hab vergessen, wie sich ankommen anfühlt. und ich weiß nicht mehr, ob ich überhaupt noch irgendwo hingehöre.
wilhelm peter,
20. Juli 2014 um 16:40:46 MESZ
ich versuche gerade aus der entfremdung zu mir zurückzufinden