ich kann noch nicht mal standhaft auf dem boden stehen. meine beine zittern, mein kopf ist schwer, und alles in mir schreit nach pause.
wie soll ich diese schritte schaffen, wenn schon das atmen manchmal zu viel ist? wenn jeder tag sich anfühlt wie ein kampf gegen etwas, das keinen namen hat, aber trotzdem jeden teil von mir zerreißt?
sie sagen: „einfach weitermachen.“ aber wie? wenn selbst der boden unter mir sich anfühlt wie treibsand. wenn ich falle, und niemand fragt, wie tief.
ich seh die richtung nicht, seh nur verschwommene ziele, und eine welt, die von mir erwartet, dass ich funktioniere. aber ich bin müde. nicht vom laufen, sondern vom versuchen.
du schaffst das. es macht dich stark und stärker. und suche dir begleiter. und verbündete...
aber nicht wieder die falschen