ich kann noch nicht mal standhaft auf dem boden stehen. meine beine zittern, mein kopf ist schwer, und alles in mir schreit nach pause.

wie soll ich diese schritte schaffen, wenn schon das atmen manchmal zu viel ist? wenn jeder tag sich anfühlt wie ein kampf gegen etwas, das keinen namen hat, aber trotzdem jeden teil von mir zerreißt?

sie sagen: „einfach weitermachen.“ aber wie? wenn selbst der boden unter mir sich anfühlt wie treibsand. wenn ich falle, und niemand fragt, wie tief.

ich seh die richtung nicht, seh nur verschwommene ziele, und eine welt, die von mir erwartet, dass ich funktioniere. aber ich bin müde. nicht vom laufen, sondern vom versuchen.






don papp, 1. Juli 2014 um 17:16:06 MESZ

du schaffst das. es macht dich stark und stärker. und suche dir begleiter. und verbündete...


wilhelm peter, 2. Juli 2014 um 13:43:29 MESZ

aber nicht wieder die falschen


martje lisette, 3. Juli 2014 um 17:14:13 MESZ

@don papp

Ich probier's...